Arbeitsgruppe

AG ETAT Training

Die AG ETAT (Emergency Triage Assessment and Treatment) Training entstand 2018 auf Initiative von drei Absolventinnen unseres TropPaedKurses. Sie dient dem Erfahrungsaustausch zum Thema Triage und der Organisation von ETAT+ Kursen in Deutschland.

 

Was sind ETAT und ETAT+?

ETAT und ETAT+ sind in ressourcen-limitierten Ländern Afrikas entwickelte Konzepte zur Triagierung kranker Kinder in primären Gesundheitseinrichtungen. Sie haben einen nachweislichen Effekt auf die Senkung der Mortalität und sind einsetzbar in Gesundheitseinrichtungen jedes Levels.

Vielerorts bildet ETAT den Grundpfeiler der Entscheidungsfindung beim Erstkontakt mit einem Patienten, der teilweise nicht zwingend durch medizinisches Personal erfolgt.

ETAT Leitlinen sind speziell an häufige Probleme in der pädiatrischen Basisnotfallversorgung von Kindern in ressourcen-limitierten Einrichtungen angepasst. Die Leitlinien identifizieren auf strukturierte und verständliche Art und Weise Kinder mit akut lebensbedrohlichen Zuständen und präsentieren einfache, aber klare, Leitlinien zur Versorgung dieser.

 

Projekte der AG

  • Es finden regelmäßige Planungstreffen der AG statt.
  • Die AG organisiert ETAT+ Kurse in Deutschland.

Die aktuellen Kursdaten finden Sie unter Veranstaltungen. Wenn Sie sich für unseren Newsletter anmelden, erhalten Sie neue Termine zudem per E-Mail.

 

Kontakt

Ansprechpartner der AG sind aktuell Judith Lindert, Barbara Zimmer und Sophia von Blomberg.
Email

Kursberichte

We`re happy to announce that we could organize our second ETAT+ Instructor Course despite several challenges. Finally, we reached out to hold a three days couse in Hamburg with an international group of participants as well as instructors from August 27th – 29th 2021. After a first pilot course in 2019, which we conducted in Hannover with great support from the UK ETAT team, we planned to perform a course by a mixed instructor team including the German ETAT+ team, UK ETAT team as well as very experienced instructors from the ERC and American heart association (EPALS trainer from Germany, Switzerland as well as the Netherlands).

The goal of the ETAT+ Instructor Course is to teach and enable former ETAT+ course participants who showed instructor potential the possibility to get a deeper insight into adult learning and how to perform it efficiently. The foundation of this instructor course were the teaching methods from the European resuscitation council (ERC) and the course content from the Royal College of Paediatrics and Child Health (RCPCH) in UK. A special part of the agenda were group discussions about challenges and important points related to implementing trainings in low resource settings and other cultures. With this background information it should be possible to teach ETAT+ (as well as other simulation trainings) in different countries and cultures even more effectively.

We were lucky that our international instructor team could travel over three country borders from UK, Germany and Switzerland despite the Sars-Cov-2-pandemic restrictions. And even our participants came from different European countries like the Netherlands, Ukraine and Germany. The course was held in the Wilhelmsstift Hospital in Hamburg with great support from the local team.

The three day training was very intense including a lot of practical trainings with personal feedback and room for improvement due to good repetition. It was wonderful to see the fast progress in teaching skills from day to day. All participants enjoyed the good atmosphere, the chance to train under supervision of experienced trainers as well as exchanging ideas with one another.

In total, this course was a great success and we had a fantastic time all together where everyone could benefit from another! This is great networking! This is the future of great instructors who can spread the word of ETAT around the globe!

Thanks to everyone who took part by organisation, participation and teaching!

Gudrun Jäger & Barbara Zimmer for the German ETAT+ Team & international instructors

 

Sponsors

We are grateful for having been sponsored by the

We did it! The fourth ETAT+ Germany course was conducted at the hospital „Wilhelmsstift“ in Hamburg October 23rd-25th 2020.  Luckily we were able to do so –  even under COVID-19-pandemic circumstances.

It was wonderful to teach an enthusiastic and energetic group of participants. Our hands-on-course was done under strict hygiene restrictions: We kept distance, washed hands regularly, wore masks at all times, cleaned our materials after each session and ventilated the room almost continously. This meant that we all wore scarfs and wooly hats while rescucitating our dolls.

It is great to see how important the ETAT+ content is for everyone attending the course, especially the participants, who had plans to work abroad straight after the course.

Quick facts:

  • 15 enthusiastic international participants (Germany, Austria, Switzerland)
  • 6 energetic, motivated instructors
  • 1 well-prepared, calm course director
  • 3 days of hands-on, thrilling simulation training
  • interactive video-lectures from instructors from the UK & the south of Germany
  • Video-greetings from different ETAT+ instructors around the globe

This course was pragmatic, energetic, safe & so much fun! We hope to continue soon to spread the word of ETAT+ and get to know even more interesting people who want to improve international child health!

Thanks to everyone who made this course possible!

If you are interested in attending the next course please keep yourself updated using this website. We will publish the next course dates soon.

Stay safe! The ETAT+ Germany team


AG Klimawandel und Globale Kindergesundheit

Herzlich Willkommen auf der Seite der AG Klimawandel und Globale Kindergesundheit. Folgende Inhalte erwarten Sie:

Direktlink Positionspapier: So werden wir aktiv!

  • Klimawandel und Globale Kindergesundheit: Einleitung ins Thema
  • Die Rolle der GTP: Wie sehen wir uns
  • Unsere 3 Aktionsfelder: Die GTP als Adovakat, Inhalte für Mitglieder und Privatpersonen, Inhalte für die Arbeit im medizinischen Umfeld
  • Hintergrundinformationen: Literatursammlung
  • Veranstaltungskalender zum Thema
  • Machen Sie mit: Unsere Kontaktdaten

Klimawandel und Globale Kindergesundheit

Formuliertes Ziel der GTP ist die Verbesserung der globalen Kindergesundheit. Voraussetzung hierfür ist eine klare Vorstellung und Analyse der vielfältigen Ursachen, durch die Kindergesundheit global bedroht ist, um diese effektiv angehen zu können. Neben mangelhafter präventiver und kurativer Gesundheitsversorgung auf nationaler Ebene determinieren globale Zusammenhänge verschiedenster Art Zugang zu und Erhalt von Gesundheit im weitesten Sinn. Dazu gehört der Klimawandel.

Der Klimawandel, der sich in manchen Teilen der Welt bereits als Klimakrise oder Klimakatastrophe manifestiert, hat direkten Einfluss auf Zugang zu und Erhalt von Gesundheit (Castello A, Lancet 2009).

Klimawandel resultiert u.a. in häufigeren und gravierenderen Hitzewellen (Robinson 2013), Überschwemmungen, Dürren, Ernteverlust, Niedergang lokaler Produktivität (exemplarisch http://www.fao.org/climate-change), Wassermangel, Luftverschmutzung, Bränden und mit daraus resultierenden Kriegen und Vertreibungen.

Die Folgen für Gesundheit und Leben sind bekannt und vielfältig: Mangelernährung und ihre unmittelbar resultierenden Erkrankungen sowie gesteigerte Vulnerabilität bezüglich weiterer Pathologien aufgrund eines geschwächten Immunsystems, negative Auswirkungen diverser Umweltnoxen, Ausbreitung von zoonotischen Infektionserkrankungen durch Ausbreitungen von Vektoren, Migration und Flucht, mit der Folge von fehlender Struktur einer adäquaten Gesundheitseinrichtung und auch zerstörter Schulstrukturen für die heranwachsende Bevölkerung. Aus all diesen Umständen resultierende psychische Störungen sind eine noch extrem vernachlässigte Komponente.

Frühere Prognosen eines Wandels des Klimas mit entsprechenden Folgen müssen immer mehr angepasst werden und zeichnen dramatische Szenarien für die nahen kommenden Jahrzehnte. Es besteht Konsens bei Klimaforschern, dass sich ein beschleunigender Anstieg des Meeresspiegels messbar vollzieht, ebenso wie eine rasante Zunahme an unbewohnbarem Gebiet auf den Kontinenten.

Betroffen sind alle Menschen, ganz besonders aber die vulnerablen Gruppen, darunter die Kinder in den Ländern des globalen Südens. Hier sind zunehmende Zahlen von (Todes-)opfern zu erwarten, die das gegenwärtige Niveau bei weitem übersteigen. Anfänge dieser Entwicklung sehen wir z.B. in Ostafrika (https://kenya.savethechildren.net/news/climate-change-wajir-risks-mother-and-child-survival), Australien, oder im Vorderen Orient. Daraus ergeben sich weitgehende Fragestellungen, (1) wie diese Entwicklungen abgewendet (Mitigation), und (2) wie die Folgen für die Menschen abgeschwächt werden können (Adaptation).

Die Rolle der GTP

Die GTP kann eine wichtige Rolle als Advokat für betroffene Bevölkerungsgruppen übernehmen und durch ihre internationale Vernetzung frühzeitig über Auswirkungen des Klimawandels informieren. Sie kann als Multiplikator der Stimmen und Anliegen ihrer internationalen Partner dienen. Anzustreben ist die Wahrnehmung der GTP als Berater von Regierungsstellen und politischen Entscheidungsträgern, die Themen der Entwicklungszusammenarbeit aufgreifen, Projekte definieren und deren Umsetzung finanzieren.

Die GTP kann bereits bestehende Informations-Ressourcen anderer relevanter Organisationen bündeln und aktiv weiterverbreiten sowie in ihre eigenen Projekte integrieren. Eine enge Zusammenarbeit mit Organisationen, die sich mit Prävention, Forschung und politischem Engagement in Bezug auf den Klimawandel beschäftigen ist unbedingt anzustreben.

Zusätzlich sieht sich die GTP in der Pflicht ihre vereinsinternen Prozesse und Projekte klimaverantwortlich zu gestalten bzw. umzugestalten und dies transparent nach außen zu kommunizieren, um mit gutem Beispiel voran zu gehen.


“Wir, die AG Klimawandel und Globale Kindergesundheit, möchten die GTP und ihre Mitglieder und Interessenten in die Verantwortung nehmen und motivieren tagtäglich klimasensibel zu agieren und haben dafür folgende Ziele formuliert”:


Die GTP als Advocat

In einem Positionspapier möchten wir die problematischen Auswirkungen des Klimawandels auf die globale Kindergesundheit hervorheben, um der vulnerablen Gruppe der Kinder und deren Familien eine Stimme zu geben und sie vor Entscheidungsträgern zu vertreten.

Positionspapier: so werden wir aktiv!

Wir möchten ein weiterer Multiplikator längst bekannter Fakten zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die globale Kindergesundheit sein und zudem neu hinzukommende Informationen bereitstellen. Hierzu verweisen wir auf die relevante Literatur zum Thema und stehen im Austausch mit Organisationen, die sich wissenschaftlich fundiert mit dem Thema “Klimawandel und Gesundheit” als Hauptaktivität auseinandersetzen.

Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V.
Homepage

Health for Future
Homepage, Positionspapier

Für unsere Mitglieder und Interessenten als Privatpersonen

Wir verweisen auf dieser Seite auf etablierte Organisationen und deren Informationen und Handlungsempfehlungen wie jeder individuell seinen Beitrag zur positiven Beeinflussung des Klimawandels leisten kann

Planetary Health Academy
Durch KLUG e.V. ins Leben gerufen, bietet die Planetary Health Academy kostenlose online Seminarreihen zum Thema “Planetare Gesundheit” an.
Homepage

Nachhaltiges Reisen: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin (DTG e.V.)
Link

Der Plastikatlas
Eingehend recherchierte Publikation der Heinrich Böll Stiftung zu Entstehung, Verwendung und Entsorgung von Plastik und den damit verbundenen Problemen für die Umwelt
Webseite und Download

Videos und Podcasts des Potsdam Institute of Climate Impact Research (PIK)
Webseite

Für die Arbeit im medizinischen Umfeld

Auch hier verweisen wir auf etablierte Organisationen und deren Informationen, Bildungsangebote und Handlungsempfehlungen zur klimaneutralen Gestaltung von Praxen, Krankenhäusern, uvm.

Empty section. Edit page to add content here.

Nachhaltiges Reisen:
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin (DTG e.V.) inklusive Informations-Poster für Patienten
Link

Klimawandel und Gesundheit
Die amerikanische NGO “My Green Doctor” bietet viele Informationen über den Einfluss des Klimawandels auf die Gesundheit sowie Beratungs- und Handlungsleitlinien.
Link

Wie wird mein Arbeitsplatz klimafreundlich?
Die amerikanische NGO “My Green Doctor” bietet viele praktische Handlungsempfehlungen für die Umgestaltung des Arbeitsplatzes sowie der Arbeitsweisen, inklusive zertifizierter Kurse.
Link

Nachhaltig impfen
Handlungsempfehlungen der DTG für klimasensible Ressourcenverwendung beim Impfen.

Hintergrundinformationen

Helldén D et al. “Climate change and child health: a scoping review and an expanded conceptual framework”. Lancet Planet Health 2021. 5: e164–75. Free full text

Castello A, et al. “Managing the health effects of climate change”. The Lancet Commissions. Volume 373, ISSUE 9676, P1693-1733, May 16, 2009. Free full text.

Planetary Health – Klima, Umwelt und Gesundheit im Anthropozän
C. Traidl-Hoffmann, C. Schulz, M. Hermann, B. Simon; MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft; 2021; 1. Auflage; ISBN 978-3-95466-650-8

Veranstaltungskalender

Anstehende Veranstaltungen zum Thema veröffentlichen wir hier. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

On site:

Veranstaltungskalender der Allianz Klimawandel und Gesundheit (Veranstaltungen teils online teils in Präsenz)
Webseite

Hybrid

Veranstaltungskalender der Allianz Klimawandel und Gesundheit (Veranstaltungen teils online teils in Präsenz)
Webseite

Online

Veranstaltungskalender der Allianz Klimawandel und Gesundheit (Veranstaltungen teils online teils in Präsenz)
Webseite

Kontaktdetails

Wir freuen uns über weitere MitstreiterInnen, Anregungen, Ideen, Anfragen und Kommentare unter climatechange(a)globalchildhealth.de

Ebenso können Sie sich unter dieser Email für den Email-Verteiler für themenrelevante Veranstaltungen oder Publikationen anmelden.


Copyright

Icons made by Freepik from www.flaticon.com
Images from pixabay.com


AG junge GTP

Gegründet von motivierten GTP-Mitgliedern, welche die Verbindung der Studentenschaft zur GTP stärken und besser nutzen wollen.

 

Ziele der AG

  • Vernetzung von Studierenden und jungen Ärzten mit Interesse an Tropenpädiatrie und internationaler Kindergesundheit
  • Austausch über studentische und andere Projekte, in denen sich auch junge Mediziner bereits vor dem Facharzt engagieren können
  • Austausch über Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Tropenmedizin/-pädiatrie während und nach dem Studium

 

Aktuelle Projekte

Jährlicher Studentenworkshop im Rahmen der GTP-Jahrestagung

Idealerweise wird dieser „von Studenten für Studenten“ oder zumindest unter studentischer Mitarbeit organisiert. Bislang wurden die Workshops als Diskussionsforen zu wechselnden Themen aus dem Bereich Tropenmedizin und internationale Kindergesundheit durchgeführt. In Zukunft soll auch eine eher praktische Orientierung ausprobiert werden, z. B. in Form eines hands-on workshops zu tropenpädiatrisch relevanten Themen.

  • Bericht zum Workshop "ETAT+" bei der 38. GTP Jahrestagung

Fortsetzung des begonnenen Couchsurfing-Programms

Im Rahmen der GTP-Jahrestagung boten im Tagungsort wohnhafte Studenten kostenlose Unterkunft für an der Tagung teilnehmende Studenten an, um die Reisekosten für Studenten aus anderen Städten so weit wie möglich zu reduzieren.

 

Angedachte Projekte

  • Schaffen einer Online-Plattform zum Austausch zwischen interessierten Studenten und Ärzten über Projekte, Auslandseinsätze, Forschung und Weiterbildung im Bereich Tropenpädiatrie und internationale Kindergesundheit.

 

Kontakt und Mitarbeit

Die AG freut sich über neue Mitstreiter. Bei Fragen oder Interesse melden Sie sich gerne bei einer der folgenden Personen aus dem Organisationsteam:
Susanna van Eys - Email
Karolina de Souza Friedrichsen - Email
Jana Suero Molina - Email
Hanna Zastrow - Email
Carmen Herr - Email
Lea Decker - Email
Philipp Koliopoulos - Email


AG Ultraschall

Über die AG

Die AG Sonographie richtet sich an Kolleginnen und Kollegen mit Interesse an Ultraschalldiagnostik in ressourcenlimitierten Ländern.

Die Arbeitsgruppe bietet aktuell Ultraschallkurse in Partnerkrankenhäusern im Ausland an und erarbeitet praxisorientierte Kurskonzepte. Seit 2017 finden jährlich Kurse statt. Die aktuellen Daten finden Sie hier auf dieser Seite.
Unsere Ultraschallkurse sind praktisch, patientenorientiert und auf eine gemeinsame Lernerfahrung unter Kollegen mit unterschiedlichen Arbeitshintergründen ausgerichtet. Teilnehmer sind Assistenz- und Fachärzte verschiedener Länder mit einer maximalen Teilnehmeranzahl von 20. Die Hälfte der Plätze ist für Ärzte des ausrichtenden Landes reserviert, um lokal einen Beitrag zur Fachweiterbildung der Kollegen zu leisten. Die anderen 10 Teilnehmer sind Ärzte diverser Länder, die sich in unseren Kursen mit den spezifischen Pathologien des ausrichtenden Landes auseinander setzen und die Herausforderungen der Ultraschalldiagnostik in einem ressourcenlimitierten Setting kennenlernen können.

Weitere Ideen zum Thema Sonographie in ressourcen-limitierten Settings sind willkommen.

Informationen zu aktuellen Kursen

Kontakt

Die aktuellen Sprecher der AG sind:
PD Dr. Udo Vester (email)
Dr. Bernd Erkert (email)

Ansprechpartner für die Kurse inkl. Kursanmeldung:
Dr. Christian Schmidt (email)

Über das Forum im Mitgliederbereich besteht die Möglichkeit zum Informationsaustausch.


AG Gesundheitsfachberufe

Ziele und Ideen der Arbeitsgruppe Gesundheitsfachberufe unter dem Dach der GTP

Die AG Gesundheitsfachberufe (vormals AG Pflege) der GTP spricht alle Gesundheitsfachberufe (Pflegende, Hebammen, Psychologen, Ergo-, Physiotherapeuten, medizinische Fachangestellte) und jeden weiteren Interessierten an. Ziel ist es, Austausch und  Vernetzung von Menschen zu ermöglichen, die bereits außerhalb Deutschlands – z. B. in Krisengebieten oder in Partnerländern der Entwicklungszusammenarbeit – tätig sind/waren oder Interesse haben, sich zukünftig mit solchen Themen auseinandersetzen.

Ziele der Arbeitsgruppe sind

  1. Austausch von Erfahrungen
  2. Vernetzung von Menschen, die bereits außerhalb Deutschlands – z. B. in Krisengebieten oder in Partnerländern der Entwicklungszusammenarbeit - tätig sind/waren oder Interesse haben, sich zukünftig mit solchen Themen auseinandersetzen.
  3. Austausch von Unterrichtsmaterialien
  4. Bildung eines Fachkräftepools

 

Allgemeine Informationen

Projekte und Veranstaltungen

Es soll ermöglicht werden, Projekte der Gesundheitsfachberufe in Partnerländern der Entwicklungszusammenarbeit zu verfolgen. So könnte z. B. eine Linkliste für Blogs den Erfahrungsaustausch fördern. Interessierte ohne Auslandserfahrung können hier einen Einstieg in die Thematik gewinnen. So kann durch diesen Erfahrungsaustausch aus diesen Projekten gelernt werden und das Netzwerk könnte für Problemanfragen zur Verfügung stehen. Auslandserfahrene Fachkräfte, die bereit sind, für mehrere Wochen ein Projekt zu unterstützen (z.B. bei Workshops,  Unterrichtsprogrammen und Praxisanleitungen etc.) könnten angefragt werden. Wege und Ansprechpartner für ein erfolgreiches Sponsoring können geteilt werden.

Die Arbeitsgruppe trägt regelmäßig zum Programm der Jahrestagung sowie des Intensivkurses für Tropenpädiatrie und Globale Kindergesundheit bei.

Informationen zu bevorstehenden Treffen oder Workshops erhalten Sie unter Veranstaltungen oder Aktuelles, Wenn Sie sich für unseren Newsletter anmelden, werden Sie zusätzlich per E-Mail über die neuestn Termine informiert.

Ideenbörse für Kontext-adäquate Strategien

Jede Fachkraft hat bei der Arbeit in seinem/ihrem Projekt in Übersee wertvolle Erfahrungen gesammelt, hat Probleme gemeistert, Wissen angehäuft oder ist noch immer mit langfristigen Problemlösungen beschäftigt. Dabei sind gerade Strategien, die für die Arbeit im ressourcenlimitierte Settings angemessen sind, eine anspruchsvolle Fragestellung. Um diese Ideen zu sammeln und anderen Einsatzkräften zur Verfügung zu stellen, ist die AG Gesundheitsfachberufe eine gute Möglichkeit.

Besonders auch um Probleme, die langfristig bestehen und nicht unbedingt im direkten Fokus ärztlicher Interventionen stehen (z. B. das Problem der Hygiene auf Kinderstationen) zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen, wäre die AG eine ideale erweiternde Plattform unter dem Dach der GTP.

Gesundheitsfachberufe in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit

Fachkräfte diverser Gesundheitsfachberufe werden natürlich seit jeher in Projekten der verschiedenen Organisationen (GIZ, Caritas, MSF etc.) eingebunden. Während für Ärzte bereits verschiedene Organisationen und Plattformen für ein Netzwerk bestehen, beschränken sich die Aktivitäten für andere medinische Fachkräfte bislang auf persönliche Blogs und eine Präsenz im Rahmen der jeweiligen Organisationen.

Da die AG unter der Schirmherrschaft der bislang ärztlich ausgerichteten Gesellschaft für Tropenpädiatrie steht, ist eine direkte und unkomplizierte Beratung und Zusammenarbeit mit erfahrenen Ärzten möglich, gewünscht und unserer Ansicht nach eine Voraussetzung für eine gelingende Entwicklungszusammenarbeit im medizinischen Sektor.

Wir würden uns sehr über jede aktive Teilnahme und einen regen Austausch in der AG Gesundheitsfachberufe freuen.

Kontakt

Für die AG Gesundheitsfachberufe der GTP: Irene Schmidt, Kinderintensivschwester und Michael Galatsch, Pflegewissenschaftler
E-Mail: ag-gesundheitsfachberufe@globalchildhealth.de

 


GTP Jahrestagung

AG GTP-Jahrestagung

Das Tagungskommittee wechselt jährlich und stellt das Programm der GTP-Jahrestagung zusammen, plant und gestaltet die Tagung, 2018 in Dinslaken. Wenn Sie Beiträge einreichen möchten, finden Sie weitere Informationen auf den Seiten der aktuellen Tagung. Wenn Sie das Tagungskommittee auf andere Weise unterstützen möchten oder Fragen haben, melden Sie sich bitte bei schriftfuehrer@globalchildhealth.de


AG Tropenpädiatrischer Intensivkurs

Diese Arbeitsgruppe plant und gestaltet den jährlich stattfindenden Intensivkurs. Wenn Sie Beiträge einreichen oder auf andere Weise zum Kurs beitragen möchten, melden Sie sich bitte bei konopelska@globalchildhealth.de. Bei Fragen zu Organisation oder Anmeldung melden Sie sich bitte bei troppaed@globalchildhealth.de.